Tempura-Teig

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Selbstgemachte Tempura, ganz ohne Fertigmischung – das wollte ich unbedingt ausprobieren, denn ich liebe Meeresfrüchte und Gemüse in diesem knusprig-krossen Teig. „Tempura“ steht für „Schnell ausgebacken oder Frittiertes“ – in der Regel Gemüse, Meeresfrüchte, Fisch oder Hühnchen. Die Krux ist allerdings eine knusprige, gleichzeitig aber auch luftige Konsistenz hinzubekommen. Mein Ziel war den knusprig-krossen Backteig in heißem Öl auszubacken, wobei die Panade möglichst wenig Öl aufnimmt. Nach einiger Tüftelei habe ich ein Rezept entwickelt, mit dem dies auf jeden Fall gelingt.

Zutaten für 4 Personen als Vorspeise oder Beilage:

ZutatMenge
Gemüse, Meeresfrüchte, Fisch oder Hühnchen je nach Wahl
Speisestärke 80 g
Backpulver 5 g
Salz 2 TL
Paprikapulver 1 – 2 Prisen
Eiskaltes Wasser 80 ml
Eiweiß halbsteif 2 Stück
Sonnenblumenöl 400 – 500 ml

Seelen-Futter: Garnelen in Tempura-Teig

 

Schritt 1:
Vermengt die Speisestärke mit dem Backpulver, einem Teelöffel Salz und der Prise Paprikapulver. Dann schlagt ihr euer Eiweiß halbsteif und rührt es langsam, aber gleichmäßig unter die Mehlmischung, bis ein glatter Teig entsteht.

Schritt 2:
Gebt dann peu à peu das eiskalte Wasser hinzu, und rührt das Ganze zu einer gleichmäßigen, cremigen Masse.

Schritt 3:
Wendet euer Gemüse oder eure Meeresfrüchte in dem Tempura-Teig, und lasst überflüssigen Teig abtropfen.

Schritt 4:
Nun backt ihr eure Häppchen in einer großen Pfanne von jeder Seite etwa eineinhalb bis zwei Minuten aus, bis sie goldgelb und knusprig sind. Lasst sie auf Küchenkrepp kurz abtropfen und salzt sie nochmal. Wenn das Salz eingezogen ist, kommt der Genuss…

Bei den passenden Dips sind euren Ideen keine Grenzen gesetzt: ob leichte Dips mit Frischkäse, Tomaten und Kräutern, asiatische auf Soja-Basis oder Varianten von Mayonnaise – alles geht, ganz nach eurem Geschmack.

Eure Evelyn
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