Mit zwei kleinen Kniffen ist auch das Lösen der feinen Blättchen ganz einfach. Schreckt vor dieser Arbeit nicht zurück, es ist viel einfacher als man auf den ersten Blick denkt – und das Ergebnis lohnt sich wirklich.
Zutaten für 4 Personen
Zutat | Menge |
---|---|
Jakobsmuscheln | 8 Stück |
Sahne | 100 ml |
Senf | 2 EL |
Rosenkohl | 900 -1000 g |
Muskat | 1 Prise |
Butter | 2 EL |
Salz | 1 Prise |
Winterliches Soulfood aus unserem Norden
Schritt 1:
Entfernt nur das aller äußerste Blättchen eures Rosenkohls und schneidet dann den Strunk großzügig ab. So kann man die Blättchen leicht von unten ablösen, ohne die Blattstruktur kaputt zu machen.
Tipp: Die übrig gebliebenen Enden kann man später gut für eine Gemüse-Suppe verwenden.
Schritt 2:
Schlagt die Sahne steif und stellt sie für die spätere Verarbeitung kalt.
Schritt 3:
Wascht eure Jakobsmuscheln und tupft sie vorsichtig mit einem Küchentuch trocken. Dann bratet ihr die Muscheln je nach Größe auf jeder Seite 1 – 2 Minuten scharf an. Würzt sie leicht mit Salz und gart sie dann auf leichter Hitze durch (je Seite ca. 2 Minuten). Während ihr euch jetzt dem Rosenkohl widmet, stellt die Meersfrüchte im Ofen warm.
Schritt 4:
Schmelzt die Butter in einem großen Topf, gebt den Senf und die feinen Blättchen dazu. Jetzt röstet beides unter ständigem Rühren für ein paar Sekunden auf hoher Hitze an, bis sich ein Röstaroma entwickelt.
Schritt 5:
Nun reduziert ihr die Hitze auf eine mittlere Stufe und lasst die Blätter 3 Minuten bei geschlossenem Deckel garen. Wenn die Rosenkohlblätter bissfest sind, hebt ihr die Schlagsahne gleichmäßig unter. Abschließend schmeckt ihr euer Gemüse mit Salz und einem Hauch Muskat ab, kocht es noch einmal auf und serviert es mit den Jakobsmuscheln.
Und? Schmeckt es euch so lecker wie uns?

Bianca
Januar 30, 2023Wir haben die Rosenkohlblätter nachgekocht – tolle Idee, sehr lecker – Rosenkohl endlich mal anders
Evelyn
März 14, 2023Das freut mich unheimlich, sie passen auch wunderbar zu Fisch – aber ebenso zu Fleisch und harmonieren übrigens perfekt zu Ente und Gans, wenn man den Rotkohl leid ist