Rote Bete-, Süßkartoffel- und Kürbis-Chips

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Das ist herbstliches Knabbern! Die Gemüsechips sehen toll aus, sie leuchten förmlich, und schmecken richtig gut. Meine Chips aus Roter Bete, Kürbis und Süßkartoffeln sind ein genialer Alleskönner. Nicht nur eine gesunde Fernsehknabberei sondern ebenso eine knusprige Beilage zu Fisch oder Fleisch. Ihr könnt euer Gemüse mal ganz anders genießen und sündenfrei naschen, denn sie sind glutenfrei und fettarm, weil sie nicht frittiert sind, sondern im Ofen gebacken werden.

Im Grunde lassen sich fast alle Gemüsesorten zu Chips verarbeiten; am besten eignet sich allerdings Wurzelgemüse. Ich habe mich für Sorten mit kräftigem Eigengeschmack entschieden. Denkbar wären auch Pastinaken, Rettich und die eine oder andere Kohlsorte wie Wirsing oder Grünkohl. Und auch beim Würzen sind eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ich nehme heute reines Salz, um den Eigengeschmack nicht zu verfälschen.

Zutaten für 4 Personen

ZutatMenge
Hokkaido-Kürbis 1/4 Stück
Süßkartoffeln 2 Stück
Rote Beete 2 Stück
Salz
Backpapier 3 Stück
Olivenöl 3 EL

Herbst auf dem Teller, auch eine witzige Geschenkidee!

Schritt 1:
Um die Rote Bete zu schälen, solltet ihr Einmalhandschuhe anziehen, weil die Bete stark färben. Anschließend schält ihr die Süßkartoffeln und schneidet das Ende der Knollen ab, denn dieses ist oft leicht bitter. Den Hokkaido-Kürbis wascht ihr, und entfernt dann die Kerne und das faserige Fruchtfleisch mit einem Löffel. Dann hobelt ihr das gesamte Gemüse mit einem Gemüseschäler oder Küchenhobel in feine bzw. sehr dünne Scheiben. Je dünner, desto besser: am besten 1mm bis höchstens 2mm dünne Scheiben, denn umso knuspriger werden die Chips später.

Schritt 2:
Bestreut nun eure mit Backpapier ausgelegten Backbleche leicht mit Salz und verteilt die Gemüsescheiben auf einem oder mehreren Backblechen. Achtet darauf, dass die Scheiben nicht übereinanderliegen. Jetzt lasst ihr das Gemüse 15 Minuten Wasser ziehen, tupft dann die sich bildende Flüssigkeit mit Küchenpapier ab, wendet die Gemüsescheiben und wiederholt den Vorgang.

Schritt 3:
Auch wenn ihr die Gemüsescheiben abgetupft habt, bleibt immer noch genügend Salz daran, so dass die Chips später würzig schmecken – ihr solltet also nicht mehr nachsalzen. Mit einem Pinsel bestreicht ihr die Chips nun hauchdünn mit Olivenöl.

Schritt 4:
Anschließend heizt ihr den Backofen auf 150° Grad Umluft auf und backt die Chips für ca. 15 bis 20 Minuten. Damit die Chips wirklich kross werden, solltet ihr die Backofentür alle 5 Minuten ganz kurz öffnen, so dass die Feuchtigkeit entweichen kann. Behaltet die Chips immer im Auge, damit sie nicht verbrennen

Tipp: Die Chips sind fertig, wenn sie sich leicht wellen. Knusprig werden sie erst nach dem Abkühlen. Also könnt ihr zwischendurch einfach mal einen Gemüsechip herausnehmen, ihn etwas abkühlen lassen und dann probieren, ob er schon knusprig genug ist.

Und nun ab, vor den Kamin mit einem guten Buch, und knuspert eure Chips – guten Appetit!

 

Eure Evelyn
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