Lachspralinen im Panko-Mantel

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Habt ihr als Kind Fischstäbchen auch so sehr geliebt? Meine Mutter hat sie uns immer mit Kartoffelpüree und Remoulade serviert, und mein Bruder und ich haben in Nullkommanix alles verdrückt. Heute mache ich so etwas Ähnliches lieber selbst, denn das Beste am Selbermachen ist, dass man genau weiß, was drinsteckt. Unsere Kindheits-Fischstäbchen waren gewöhnlich aus Seelachs oder Seehecht gewesen – für meine Fischpralinen nehme ich am liebsten Lachsfilet; ebenso gut geht aber ein anderer fester Fisch. Im knusprigen Panko-Mantel und mit frischem Gurkensalat als Beilage schmecken sie göttlich. Die Fischpralinen sind im Handumdrehen zubereitet und auch als Fingerfood oder Vorspeise herrliche kleine Köstlichkeiten.

Zutaten für 12 – 14 Stück:

ZutatMenge
Lachsfilet 200 g
Speisestärke 1 ½ EL
Limettensaft 1 Spritzer
Sonnenblumenöl 50 – 75 ml
Pankomehl 50 -75 g
Gurke ½ Stück
Sauerrahm 30 g
Mayonnaise 30 g
Salz 1-2 Prisen
Pfeffer 1-2 Prisen
Frühlingszwiebel 1 Stück
Kresse 1 Handvoll

Optisch wie geschmacklich ein Genuss

 

Schritt 1:
Für euren Salat wascht ihr die Gurke und schneidet sie nach eurer Vorliebe in feine Streifen, hauchdünne Scheiben oder Würfel. Bereitet die Frühlingszwiebel ebenso vor. Vermengt das Gemüse mit Mayonnaise und Sauerrahm und schmeckt es nach Gusto mit Salz und Pfeffer ab. Garniert den Salat mit Kresse und stellt ihn zum späteren Verzehr beiseite.

Schritt 2:
Anschließend säubert ihr euren Lachs, befreit ihn von eventuellen Gräten und schneidet ihn in grobe Würfel. Gebt den Fisch nun zusammen mit der Speisestärke und dem Limettensaft in eine Küchenmaschine und püriert ihn zu einer feinen gleichmäßigen Masse, die ihr dann mit Salz und Pfeffer würzt.

Schritt 3:
Formt aus der Fischmasse kleine Bällchen und wälzt diese in Pankomehl, bis die Pralinen ganz umschlossen sind.

Schritt 4:
Backt eure Lachspralinen nun in einer Pfanne in heißem Sonnenblumenöl von jeder Seite ca. 1,5 bis 2 Minuten aus bis sie goldgelb und knusprig sind. Lasst sie auf Küchenkrepp kurz abtropfen… und dann kommt der Genuss.

Eure Evelyn
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